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Volkswirt Johannes Mayr

Wirtschaft bekommt Gegenwind

Johannes Mayr | 12.10.2021

Deutschlands Wirtschaft stehen harte Monate bevor - nicht nur wegen der anhaltenden Corona-Pandemie. Auch der Rohstoffmangel und schwache Exportgeschäfte belasten Unternehmen. Ein Gastbeitrag von Johannes Mayr, Volkswirt bei Eyb & Wallwitz.

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In den vergangenen Wochen hat neben der viel diskutierten Inflation ein weiteres Schlagwort die ökonomische Debatten-Arena betreten: Stagflation. Die Sorge vor weiter steigenden Preisen und einer gleichzeitigen neuerlichen Rezession. Die konjunkturellen Sorgen sind dabei noch etwas vage, lassen sich für Deutschland aber an rückläufigen Indikatoren zur Unternehmensstimmung gut ablesen. Und in der Tat steht der deutschen Wirtschaft ein holperiges Winterhalbjahr bevor. Das hat weniger mit der Unsicherheit über den künftigen politischen Kurs nach der Bundestagswahl zu tun als mit dem Risiko einer neuerlichen Covid-Welle, deutlich gestiegenen Rohstoffpreisen sowie Materialengpässen in der Industrie, einer schwächeren Nachfrage aus wichtigen Exportmärkten und einer gestiegenen Unsicherheit über den künftigen Kurs der Geldpolitik.

Allerdings dürften sich diese Punkte mehrheitlich als temporäre Belastungen herausstellen und die wirtschaftliche Erholung im Winterhalbjahr lediglich pausieren lassen. Damit würde die Entwicklung der Konjunktur spiegelbildlich zur Inflation verlaufen, die ebenso vor allem von temporären Faktoren in den kommenden Monaten auf hohem Niveau gehalten wird. Im Jahresverlauf 2022 dürften sich beide Entwicklungen wieder normalisieren.

Auch deshalb sollte wirtschaftspolitisch der Blick in Deutschland nach der Wahl auf die notwendigen Investitionen zur Dekarbonisierung der Wirtschaft sowie zur Modernisierung der digitalen Infrastruktur und des Bildungssystems und die strukturellen Weichenstellungen in den Sozialsystemen gerichtet bleiben. Auch das Wachstumspotenzial muss wieder stärker in den Blick genommen werden.  

3G- und 2G-Regelungen bremsen Dienstleistungen aus

Die deutsche Wirtschaft hat sich nach dem tiefen Einschlag durch die Covid-Krise in den vergangenen Monaten gut erholt. Die Wiedereröffnungen zusammen mit dem Rückenwind durch die Geld- und Fiskalpolitik haben das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal wieder nahe an das Vorkrisenniveau von Ende 2019 gebracht. Während in der ersten Phase der Erholung vor allem die Industrie die treibende Kraft war, haben in den vergangenen Monaten vor allem die Dienstleistungen von den Lockerungen der Covid-Restriktionen profitiert und kräftig zur Normalisierung der Wertschöpfung beigetragen.

Gemessen an hochfrequenten Bewegungsdaten hat etwa die Auslastung im Gastgewerbe im dritten Quartal fast wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Der Wiederanstieg der Corona-Neuinfektionen nach der Sommerpause zeigt allerdings, dass der Impffortschritt nicht ausreichend ist, um erneute Einschränkungen des Wirtschaftslebens auszuschließen. Mit fallenden Temperaturen im Herbst und Winter besteht das Risiko einer erneuten Zunahme der Belastung des Gesundheitssystems, welcher die Politik abermals zu weitreichenderen Restriktionen zwingen könnte. Und auch wenn ein erneuter Lockdown verhindert werden dürfte. Die bereits in vielen Teilen geltenden 3G-Regelungen werden im Winterhalbjahr einen dämpfenden Effekt auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage haben. Denn nach wie vor ist etwa ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland nicht geimpft beziehungsweise nicht durch eine Infektion geschützt.

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Über den Autor

Johannes Mayr | Eyb & Wallwitz
Johannes Mayr ist seit April 2021 Chefvolkswirt von Eyb & Wallwitz. Zuvor leitete er die Abteilung Investment Research der Bayern LB.

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